Endodontie – Wurzelkanal­behandlung

Die Endodontie befasst sich als Teilbereich der Zahnmedizin mit dem Zahninneren, der Erkrankung des Zahnnervs. Diese kann zum Beispiel durch eine tiefe Karies oder ein Trauma ausgelöst werden. Wo früher Zähne entfernt werden mussten, können diese heute mit modernsten Verfahren erhalten werden. Mit verschiedensten Methoden ist es möglich, diese Behandlung schmerzarm und entspannt durchzuführen. In der Regel sind bei der Wurzelkanalbehandlung mehrere Behandlungstermine nötig.

Folgend haben wir für Sie den groben Ablauf einer Wurzelbehandlung dargestellt:

  • Ausführliche klinische Untersuchung mit digitaler Röntgenaufnahme (geringere Strahlenbelastung)
  • Umfassende Aufklärung über die Prognose und Behandlungsmöglichkeiten, Risiken und Alternativen
  • Lokale Betäubung des Zahnes für eine schmerzfreie Behandlung
  • Gründliche Kariesentfernung und ggf. Aufbau zerstörter Zahnwände.
  • Eröffnung des Zahnes und Aufsuchen der Wurzelkanaleingänge ggf. unter Zuhilfenahme von optischen Vergrößerungen ( Lupenbrille).
  • Entfernen des entzündeten oder abgestorbenen Gewebes mit feinsten Wurzelkanalinstrumenten.
  • Bestimmung der Kanallängen durch modernste elektrometrische Messung oder Röntgenmessung.
  • Aufbereitung und Ausformung der Kanäle.
  • Reinigung der Hohlräume mit verschiedenen Spüllösungen.
  • Medikamentöse Einlage und provisorischer Verschluss.
  • Folgetermin: nach erneuter gründlicher Reinigung, bakteriendichte Füllung der Kanäle und Verschluss des Zahnes.
  • Röntgenkontrolle des Zahnes nach 3–6 Monaten.

Nach Abklingen der Beschwerden und Einstellung einer stabilen Situation, ist es nötig, diesen Zahn mit Hilfe einer Krone zu stabilisieren, um einen langen Erhalt des Zahnes zu ermöglichen.

Gerne klären wir Sie individuell zu dem Thema Endodontie auf.

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Tel. 05936 / 1340

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